Durch die Corona-bedingte Ausgangssperre wurde die Lage in Indien noch prekärer als sonst. Viele Leute, die im informellen Sektor arbeiten, haben ihre Arbeit verloren und die Menschen in abgelegenen Dörfern haben keine Möglichkeit mehr, sich mit Nahrungsmitteln einzudecken.
Dank dem dichten Netzwerk, das durch die jahrelange Arbeit direkt in den Dörfern aufgebaut werden konnte, kann CEWAS an Orten Not lindern, wo keine anderen NGOs oder Regierungsmitarbeitende hingehen. So wurden Grossmengen von biologischen Grundnahrungsmitteln lokaler Bauern gekauft, in kleinere Portionen abgepackt und in die abgelegenen Dörfer gebracht, wo sie zu erschwinglichen Preisen verkauft werden. Die Nachfrage ist gross weshalb CEWAS plant, in den Dörfern kleine Läden zu errichten, um der Dorfbevölkerung dauerhaft Zugang zu Grundnahrungsmitteln von guter Qualität zu ermöglichen, unabhängig von Lieferketten und Marktpreisen.
Mit Deiner Spende für "Food Banks" ermöglichst Du CEWAS den Aufbau dieser Läden und den weiteren Kauf von Grundnahrungsmitteln.
Mit dem Unternehmen Swindo will CEWAS die eigene Arbeit querfinanzieren und zudem den Frauen vor Ort ein kleines Einkommen ermöglichen.
Papiertaschenproduktion: Die Frauen produzieren Papiertaschen in verschiedenen Grössen und unterschiedlicher Papierqualität in Heimarbeit. Die Taschen werden an lokale Läden oder an Hochzeitsgesellschaften verkauft.
Produkte aus Bananenfasern: Interessierte Frauen werden in der Verarbeitung der Bananenfasern geschult und stellen verschieden Körbe und Taschen her.
Farmer's Smile: Die Dorfbevölkerung wird ermutigt ihre Landwirtschaftsprodukte via CEWAS zu verkaufen. Via WhatsApp-Gruppe wird bei einer Ernte eine Nachricht verschickt. Wer etwas Frisches vom Dorf haben will, kann sich melden und die Ware wird geliefert. Zusätzlich können Pickles und Masalas – hergestellt von den Frauen von CEWAS – bestellt werden.